Design, Implementierung und Einführung von OLTP (Online transactional Processing)-Software. Da komme ich her. In den ersten Jahren meiner Berufstägigkeit habe ich im wesentlichen transkationale Software für betriebliche Belange entwickelt:

Bei diesen Projekten habe ich eine Vielzahl von Skills erlernt (z.B. C, C++, Informix 4GL, Gupta SQLWindows/Centura). Für (sehr) große Projekte hat sich mittlerweile die objektorientierte Multi-Tier Architektur durchgesetzt (z.B. J2EE).

ETL (Extract, Transport, Load):
Neudeutsch für den Prozess der Datenbewirtschaftung aller möglichen Datenhaltungssysteme, aber auch die Integration verschiedenster Systeme und Daten anhand sogenannter ETL-Tools (wie z.B. Informatica Powercenter), aber auch durch manuelle Schnittstellenprogrammierung. Auf dem Gebiet bin ich ziemlich gut. Schon 1995 (da gab es “ETL” noch nicht) habe ich für Philips Wägetechnik den Betrieb des Datawarehouse (Extraktion, Laden, Scheduling, Alerting, Wiederaufsetzverfahren) mit “Bordmitteln”, wie Shell Scripting, AWK, Perl entworfen und implementiert. Für die Qualität dieser Arbeiten spricht, daß diese Applikation (sowie auch “Zeitwirtschaft”) auch 2002 immer noch wartungsfrei in Betrieb war.

Datawarehousing, Datamarts:
Anwendungen im Reporting-Umfeld können Tools zum (taktischen) Reporting sein, welche nur einige wenige Tabellen und Datenarten umfassen (wie z.B. ein Projekt bei der Deutschen Shell), reichen aber auf der anderen Seite bis zu konsolidierten unternehmensweiten Systemen zum (strategischen) Reporting, welche Datenmengen bis in den Terabyte Bereich in einigen 100 Tabellen bereitstellen. Von der Größe und Komplexität dazwischen liegt z.B. das DWH der Philips Wägetechnik. Aber auch größere Projekte (VIS) werden sollten auf jeden Fall stufenweise angegeangen werden (“think big, start small” ist zwar ein Klischee, aber gerade bei DWH Projekten unverzichtbar).

Immerhin sehen die Success-Stories aller Hersteller nonchalant über den “Teufel im Detail” hinweg:

  • Wo kommen z.B. die geographischen oder organisatorischen (Aussendienst-)Struktuen her, die aus den Daten sinnvolle Informationen machen?
  • Wer will für hundete oder gar tausende von Benutzern die Berechtigungen in das System eingeben, welche über die (Un-)Sichtbarkeit der Daten entscheiden?
  • Was macht man, wenn sich z.B. Produkt(ober-)gruppen, Kunden-Klassifizierungen oder andere reportingrelevante Informationen ändern?
  • Kennen Sie ein Unternehmen, welches niemals den Vertrieb umstrukturiert?

Es ist mit jedem ETL-Tool genauso einfach, einige 100 Millionen Datensätze in ein Star-Schema (ein “Cube”) zu schreiben, wie jedes Reporting-Tool diese Daten sehr schön aufbereitet anzeigen kann. Je größer und komplexer jedoch ein solches System wird, desto wichtiger werden auch stabile (steuernde) Mechanismen, welche der Dynamik und Natur der enthaltenen Informationen gerecht werden. 

Mein Leistungsspektrum umfasst die Planung, Architekturerstellung, Fachkonzeption und die Implementierung von solchen Systemen unter Benutzung aktueller Tools, wie z.B. SAP-BW, Siebel Analytics, Cognos, BO, aber auch die “direkte” Datenbank-Programmierung und das Daten- bzw. Softwaredesign mittels (PL-)SQL, Access, etc. Und dies ist auch und gerade im Umfeld der genannten Tools der Marktführer oftmals deutlich effizienter, wenn eben der Teufel im Detail steckt.

[Home] [Angebot] [Profil] [Skills] [Themen] [Produkte] [Person] [Kontakt] [Links]

©copyright 2006 thomas Münchow IT-Consulting. Alle rechte vorbehalten.